Servus und herzlich willkommen beim Rückblick auf die
3^rd International Summer School on Business Mediation . ISBM 2008!

14. – 18. Juli 2008 in Admont / Steiermark

Wirtschaftsmediation und Familienunternehmen

Nicht gestaltete Konflikte zählen zu den grössten Wertevernichtern in Familien­unternehmen. Daher widmet sich die zum dritten Mal stattfindende internationale Begegnungswoche für ausgebildete WirtschaftsmediatorInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und den USA der Konfliktkultur in dieser für die Wirtschaft in allen europäischen Ländern so zentralen Unternehmensform.

Die Besonderheiten der 3^rd International Summer School on Business Mediation in Stich­worten:

• Zugang zu Familienunternehmen aus der Sicht unterschiedlicher Professionen (Recht, Wirtschaft, Psychologie, Architektur, Philosophie, Medizin)
• Einblicke in die Konfliktkosten in österreichischen Familien­unter­nehmen (Präsentation von Studienergebnissen als Follow-up zu der vom BMWA finanzierten und im Rahmen der ISBM 2004 präsentierten Studie zur Konfliktkultur in österreichischen KMU)
• Möglichkeiten des Einsatzes von Konfliktregelungsverfahren in unter­schied­lichen Konfliktsituationen wie Nachfolgeregelung, Einsatz von Fremd­managern, wachsende Eigentümerfamilien mit wenig gemeinsamen Interessen, Entnahmepolitik der 2. und 3. Generation, Krisen im Familien­system, MitarbeiterIn­nen­auswahl und Kündigung von langjährigen Mitarbei­terInnen oder gar Familien­angehörigen
• Demonstrationen von Wirtschaftsmediationen durch führende internationale WirtschaftsmediatorInnen sowie Bearbeitung von Fallbeispielen
• Mitwirkung von internationalen ReferentInnen aus den USA, Deutschland, Schweiz und Österreich
• maximal 100 ausgebildete MediatorInnen, die fünf Tage miteinander arbeiten, gemeinsam Erfahrungen austauschen und neue Kontakte knüpfen
• Teilnahme von maximal 80 Führungskräften aus österreichischen Familien­unternehmen (Mitglieder der Eigentümerfamilien wie auch Fremdmanager)
• ein lebendiges Lernen mit allen Sinnen: Pantomime, Musik, Bilder, Meditationen, Körperarbeit, Aufstellungsformen, Marionettentheater, Dialog­foren, Innehalten im Entspannungsraum, u.a.m.